Wie entstehen Falten?
Bereits mit dem Beginn des Lebens unterliegt die Haut einem ständigen Erneuerungsprozess. Die natürliche Alterung der Haut verläuft entsprechend der individuellen Veranlagung unterschiedlich schnell (Verlust Unterhautfettgewebe und Kollagenfasern, Hormonstatus). Sie wird zusätzlich von äußeren Einflüssen (UV-Strahlung) und individuellen Lebensgewohnheiten (Rauchen) beeinflusst. Auch spielt die Aktivität der Gesichtsmuskulatur (mimische Muskulatur) unter der Haut eine wichtige Rolle bei der Faltenentstehung.
Welche Arten von Falten gibt es?
- Dynamische Falten (Krähenfüße, Zornesfalte) sind in erster Linie bei Gebrauch der mimischen Muskulatur sichtbar. Da sie jedoch auch dem natürlichen Reifeprozess der Haut unterlegen sind, werden sie im Laufe des Lebens auch ohne den Gebrauch der Gesichtsmimik sichtbar.
- Statische Falten (Stirnfalten) sind dauerhaft sichtbar, also unabhängig von der Gesichtsmimik und werden in erster Linie durch den Alterungsprozess, aber auch durch äußere Einflüsse und die individuellen Lebensgewohnheiten beeinflusst.
- Aktinische Falten (auch Knitter- oder Trockenheitsfältchen zum Beispiel um den Mund) entstehen vor allem durch äußere Einflüsse.
Welche Substanzen in welcher Konzentration bei der Faltenbehandlung zum Einsatz kommen, hängt u.a. davon ab, welche Falten behandelt werden sollen, wie tief die Falten sind, wie lange sie schon vorhanden sind und welcher Effekt erzielt werden soll.