Ursachen
Kaffee, Alkohol, Rauchen, bestimmte Medikamente, eine schlechte Schlafumgebung, Schichtarbeit – vieles kann den Schlaf negativ beeinflussen. Ebenfalls als Ursache in Frage kommen chronische Schmerzen, z. B. durch Rheuma oder Arthritis, Probleme mit Herz, Magen und Lunge, genauso wie hormonelle und neurologische Störungen. Psychische Auslöser sind oft Depressionen, Angststörungen oder Tinnitus. Bei den Sonderformen des gestörten Nachtschlafs zählen unter anderem auch schlafbezogene Atmungsstörungen wie Schnarchen und Schlafapnoe.
Bitte gehen Sie zum Arzt, wenn ...
- sich für akute Schlafprobleme keine Auslöser finden lassen,
- Sie zwar meinen, gut zu schlafen, aber unter Müdigkeit leiden,
- Sie mindestens drei Nächte in der Woche keinen Schlaf finden,
- Sie sich beim Einschlafen Sorgen um das Einschlafen machen,
- Sie tagsüber oft einnicken – auch in unpassenden Situationen,
- Sie besonders stark und unregelmäßig schnarchen.